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technology radar edition17

Thoughtworks Technology Radar: Blockchain auf Erfolgskurs in Unternehmen

In der aktuellen Ausgabe zeigen wir wieder Technologien auf, die Unternehmen dabei unterstützen innovative und zukunftsweisende digitale Softwarelösungen zu erstellen.

HAMBURG, 30. November 2017 --- Unternehmen nutzen zunehmend Blockchain-Lösungen für verteilte Konten und „Smart Contracts“. Die Technologie, die der Kryptowährung Bitcoin zugrunde liegt, findet steigende Akzeptanz. Diesen Trend hat die global tätige Softwareberatung Thoughtworks in der 17. Ausgabe ihres Technology Radar aufgezeigt. Der Report, der zweimal jährlich erscheint, bewertet die neuesten Trends für Softwareentwicklung und Geschäftsstrategie.

 

Der Technology Radar, der auf Thoughtworks Beobachtungen, Gesprächen und Erfahrungen bei der Lösung komplexer geschäftlicher Heraus-forderungen seiner Kunden beruht, behandelt sowohl existierende als auch neu aufkommende Technologien. Der Report nutzt einen visuellen Ansatz, um die Trends in vier Gruppen einzuteilen: Techniken, Plattformen, Tools sowie Programmiersprachen und Frameworks. Innerhalb dieser Gruppen wird jeder Trend mit einer Empfehlung versehen: „Hold“ für Technologien, von deren Verwendung vorerst abgeraten wird; „Assess“ für Technologien, die einer weiteren Evaluation bedürfen; „Trial“ für Technologien, die einsatzbereit sind und „Adopt“ für ausgereifte Technologien.

 

„Mit der Aussicht auf Vorteile wie reduzierte Kosten, gesteigerte Transparenz und klare Verantwortlichkeiten gehen Unternehmen über Machbarkeitsstudien hinaus und nutzen Blockchain-Lösungen“, sagt Dr. Rebecca Parsons, Chief Technology Officer bei Thoughtworks. “Wie bei jeder neuen Technologie, die sich schnell entwickelt, gibt es Risiken, die zu beurteilen sind. Dies ist für Blockchain nicht anders – auch wenn die Technologie zunehmend ausgereift ist.“

 

„Blockchain-Technologien wie Ethereum werden auf immer interessantere Arten genutzt – als Grundlage für dezentrale Applikationen, die über Fintech und Kryptowährung hinausgehen“, sagt Mike Mason, Head of Technology, Office of the CTO bei Thoughtworks. „Die Technologie kann manipulationssichere Datensätze über eine Vielzahl von Datenpunkten entlang der Lieferkette erzeugen. Ob es darum geht, Arzneimittelfälschungen zu bekämpfen oder die Herstellungskette unserer Lebensmittel vom Erzeuger zum Verbraucher nachzuverfolgen – Blockchain gewinnt an Bedeutung im digitalen Ökosystem.“

 

Zu den wichtigen Themen im neuen Technology Radar gehören:

 

Vertrauen in Blockchain wächst

 

Trotz der Verwirrung rund um Kryptowährungen nutzen viele Thoughtworks-Kunden Blockchain-Lösungen für verteilte Konten und „Smart Contracts“. Der Technology Radar belegt, dass der Einsatz dieser Technologie einen höheren Reifegrad erreicht hat. Blockchain bietet eine Anzahl an Techniken und Programmiersprachen für „Smart Contracts“. Deshalb fördern Unternehmen das Vertrauen ihrer Mitarbeiter in die Mechanismen, die Blockchain-Implementierungen zugrunde liegen. Viele Branchen haben deutliche Probleme mit Systemen, die auf verteiltem Vertrauen basieren. Wir gehen davon aus, dass die Blockchain-Technologie hier weiterhin Lösungen liefern wird.

 

Open Source in China auf dem Vormarsch

 

Veränderungen in der politischen und gesellschaftlichen Haltung haben dazu geführt, dass große chinesische Unternehmen wie Alibaba und Baidu in schneller Folge Open Source Frameworks, Tools und Plattformen veröffentlichen. Angesichts der zahlreichen Software-Projekte im boomenden chinesischen Markt wird die Anzahl und Qualität von Open-Source-Projekten auf GitHub und anderen Open-Source-Plattformen steigen. Daher erwarten wir, dass bedeutende Open-Source-Innovationen den Trend fortsetzen werden, README-Dateien zuerst auf Chinesisch und dann auf Englisch zu schreiben.

 

Cloud ist die neue Normalität

 

Die Public Cloud wird für viele Unternehmen zum neuen Standard; fallende Preise und steigende Leistungsfähigkeit der Systeme fördern diese Entwicklung. Die Anbieter von Cloud-Lösungen entwickeln über die Basisfunktionen hinaus Lösungen für spezifische Anforderungen. Deshalb nutzen Unternehmen zunehmend die Vorteile mehrerer Anbieter innerhalb einer Poly-Cloud-Strategie, bei der entsprechend einem Best-of-Breed-Modell verschiedene Anbieter unterschiedliche Arten von Workload verarbeiten.

 

 

Kubernetes als Mittel der Wahl für Container-Orchestrierung

 

Kubernetes ist auf dem Weg zum De-Facto-Standard als Betriebssystem für Container. Viele Cloud-Anbieter nutzen seine offene und modulare Architektur. Der Erfolg beruht auch auf dem wachsenden Ökosystem an Servicetools rund um Kubernetes. Der Einsatz von Kubernetes in zahlreichen Produkten macht es zur nächsten Abstraktions-Ebene nach Microservices und Containern. Dies zeigt, dass Entwickler moderne Software-Architekturen trotz der inhärenten Komplexität verteilter Systeme nutzen können.

 

Unter Thoughtworks.com/radar findet Sie eine interaktive Version des Technology Radar.

 

Thoughtworks bietet Unternehmen außerdem Zugang zu einem Open Source Visualisierungs-Tool an. Mithilfe des Tools ist es möglich, das eigene Technologie-Portfolio abzubilden und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Technologien objektiv zu beurteilen. Auf diese Weise können Unternehmen ihren eigenen Technology Radar erstellen.

 

Im Dezember sowie im Januar 2018 werden Thoughtworks-Experten die Ergebnisse des Technology Radar in Hamburg, München, Berlin und Köln vorstellen (um Anmeldung wird gebeten).

 

 

Über Thoughtworks

 

Thoughtworks ist eine führende weltweit tätige Technologieberatung mit 4500 Mitarbeitern in 15 Ländern. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Chicago, Illinois (USA). Wir sind ein Team von Experten, die eigene Software entwickeln und eine Gemeinschaft von leidenschaftlichen, zielorientierten Personen. Auf der Grundlage unseres disruptiven Ansatzes liefern wir Technologie, mit der unsere Kunden komplexe Herausforderungen meistern. Gleichzeitig ist es unser Ziel, positive soziale Veränderungen zu schaffen. In Deutschland hat Thoughtworks Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München. Weitere Informationen unter: www.thoughtworks.com

 

Pressekontakt:

 

Sylvia Lohr

Head of Marketing - Germany

Thoughtworks Deutschland GmbH

E-Mail: slohr@thoughtworks.com

Tel. +49 221 64 30 70 63