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technology radar edition19

Thoughtworks Technology Radar: Kontinuierlicher Fortschritt entsteht aus neuen Technologien in Verbindung mit moderner Softwareentwicklung

Thoughtworks internationales Technology Advisory Board veröffentlicht die neueste Ausgabe des halbjährlichen Trend-Reports

Mit wachsendem Tempo des technologischen Fortschritts stehen Unternehmen häufig vor der Herausforderung, diese neuen Möglichkeiten gewinnbringend einzusetzen. Um eine Innovation wirklich effektiv zu machen, ist die Anwendung moderner Methoden zur Softwareentwicklung erforderlich, wie zum Beispiel Continuous Delivery, automatisiertes Testen und ein Fokus auf kollaboratives Vorgehen. Nur die Verbindung aus neuen Technologien und der Anwendung dieser erprobten Methoden führt zu kontinuierlichem Fortschritt. Die Bedeutung dieses Trends hat die global tätige Softwareberatung Thoughtworks in der 19. Ausgabe ihres Technology Radar aufgezeigt. Der Report, der zweimal jährlich erscheint, bewertet die neuesten Entwicklungen für Softwareentwicklung.

 

Zu den wichtigen Themen im neuen Technology Radar gehören:

 

Sticky Clouds
Cloud-Anbieter agieren in einem wettbewerbsintensiven Markt. Deshalb versuchen sie, ihre Kunden möglichst eng an sich zu binden, um einen Providerwechsel zu verhindern. Dies führt oft zu einer starken Abhängigkeit der Kunden vom jeweils spezifischen Angebot an Services und Tools. Den Kunden wird das häufig erst bewusst, wenn sie Workloads in andere Clouds migrieren wollen. Viele Unternehmen stellen auch fest, dass Nutzung und Kosten für Cloud-Dienste außer Kontrolle geraten.

 

“Wir empfehlen unseren Kunden Container-Anwendungen und Kubernetes einzusetzen, um einen einfachen und mit wenig Aufwand und Kosten verbundenen Wechsel des Cloud-Anbieters zu ermöglichen”, sagt Erik Dörnenburg, Head of Technology bei Thoughtworks.

 

Langlebige Anti-Pattern in Unternehmen
Auch wenn Technologie sich sehr schnell weiterentwickelt, finden sich altbekannte Anti-Pattern immer wieder auch in neuen Softwarelösungen von Unternehmen. Zu diesen Anti-Patterns gehören zum Beispiel datenhungrige Anwendungen, Schichtenarchitektur für Microservices sowie überkomplexe API Gateways.

 

“Bei der Implementierung neuer Architekturen und Tools ist es daher wichtig zu verstehen, wie sie richtig eingesetzt werden und wie sich bekannte Anti-Pattern vermeiden lassen”, so Dörnenburg.

 

Beständige Prinzipien des Software Engineering
Das wachsende Tempo technologischer Innovation führt zu einem Wechsel aus Phasen der Expansion und der Kontraktion. In der Expansionsphase werden neue Technologien schnell angenommen, wie zum Beispiel Containerisierung, Reactive Frontends oder Machine Learning. Doch erst die Anwendung von Methoden, die sich im Laufe der Zeit bewiesen haben, wie zum Beispiel Continuous Delivery, automatisiertes Testen und ein Fokus auf Kollaboration, macht die Innovationen effektiv. Auf diese Weise wird die Grundlage für die nächste Phase der Expansion gelegt.

 

Tempo = Strecke / Zeit
Der technologische Wandel nimmt an Tempo zu. Dies hat zur Folge, dass die Einträge im Technology Radar, die sogenannten Blips, nach kürzerer Zeit wieder aus dem Radar verschwinden. Alle vier Quadranten im Tech Radar – Techniken, Plattformen, Tools und Sprachen – verändern sich schneller und unsere Kunden greifen neue Technologien schneller auf. Deshalb wurde die Methodik für die Erstellung des Technology Radar leicht modifiziert. Während die Blips früher standardmäßig in mindestens zwei Ausgaben des Reports verzeichnet waren, wird nun jeder Eintrag für jede Ausgabe nach seiner Relevanz bewertet.

 

Unter Thoughtworks.com/radar findet sich eine interaktive Version des Technology Radar. Eine PDF-Version steht zum Download bereit.

 

Im November 2018 werden Thoughtworks-Experten die Ergebnisse des Technology Radar in Hamburg, München, Berlin und Köln vorstellen (um Anmeldung wird gebeten).