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Cloud Computing
Cloud Computing

Cloud Computing

Eine Möglichkeit, bei Bedarf über das Internet auf Rechenleistung und Speicherplatz zuzugreifen, ohne dass Sie Ihre eigenen Computing-Ressourcen aktiv verwalten müssen.


Cloud Computing ist ein Begriff, der die On-Demand-Nutzung von Computing-Ressourcen über das Internet beschreibt. Damit bezahlen Sie nur für die Rechenleistung und den Speicherplatz, die Sie explizit zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen.


Die Cloud bietet Ihnen die Flexibilität, Ihre Computing-Ressourcen an Ihre sich schnell ändernden Anforderungen anzupassen.

Beschreibung

Der Begriff der Cloud bezieht sich auf die Bereitstellung von Computing-Ressourcen – Rechenleistung und Speicherplatz – über das Internet, die nach Abruf, d.h. nach tatsächlicher Nutzung, bezahlt werden.

Vorteile

Mit der Cloud zahlen Sie nur für die Computing-Ressourcen, die Sie brauchen. Das senkt die Kosten deutlich . Sie können die Leistung schnell erhöhen und verringern, wenn sich Ihr Bedarf ändert.

Trade-offs

Unter Umständen laufen einige Ihrer kritischen Geschäftsanwendungen in der Cloud nicht optimal. Der Übergang zur Cloud kann langwierig, komplex und kostspielig sein.

Anwendung

Die Cloud hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Computing-Plattformen entwickelt. Viele Unternehmen verfolgen heute eine Cloud-First-Strategie, bei der neue Projekte standardmäßig in der Cloud laufen.

Beschreibung


Der Begriff der Cloud bezieht sich auf die Bereitstellung von Computing-Ressourcen – Rechenleistung und Speicherplatz – über das Internet, die nach Abruf, d.h. nach tatsächlicher Nutzung, bezahlt werden.


Es gibt verschiedene Modell für Cloud-Computing, die beiden gängigsten sind die Public Cloud und die Private Cloud.


Bei der Public Cloud – der öffentlichen Cloud – werden Hardware, Speicher und Netzwerkgeräte gemeinsam genutzt. Als Abnehmer von Public-Cloud-Lösungen können Sie keinen Einfluss darauf nehmen, welche Infrastruktur genutzt wird. Sie greifen einfach über einen Webbrowser auf die Dienste zu. 


Eine Private Cloud bietet Ihnen einen exklusiven Zugang zu Computing-Ressourcen – entweder in Ihrem eigenen Rechenzentrum oder in dem eines Drittanbieters. Diese Lösung kann jedoch teuer sein und bietet unter Umständen weniger Möglichkeiten zur Skalierung als die öffentliche Cloud. Die Private Cloud wird oft von Organisationen im öffentlichen Sektor, Finanzdienstleistern und anderen regulierten Branchen genutzt, in denen die absolute Kontrolle über ihre Computing-Systeme geschäftsentscheidend ist.

Vorteile


In der Vergangenheit mussten Unternehmen ihre Rechenzentren für einen Betrieb bei maximaler Kapazität auslegen – selbst wenn diese Kapazität nur für wenige Wochen im Jahr gebraucht wurde. Ein Paradebeispiel dafür ist die Einzelhandelsbranche, wo der Kapazitätsbedarf vor der Urlaubssaison besonders hoch ist.


Mit der Cloud kaufen Sie die Kapazität, die Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchen. Sie können ihre Kapazitäten schnell ausweiten oder auch zurückfahren, wenn sich Ihr Bedarf ändert. Herkömmliche Rechenzentren erfordern umfangreiche Vorabinvestitionen und die Kosten amortisieren sich über einen Zeitraum von vielen Jahren. Daher kann die Cloud Ihre Investitionsausgaben erheblich senken. Sie erlaubt Ihnen, fixe Kosten in variable Kosten umzuwandeln.


Die Cloud trägt dazu bei, Hürden für Innovationen abzubauen. Teams können relativ schnell und einfach auf Computing-Ressourcen zugreifen – die sich ebenso rasch zurück – wie hochfahren lassen, ohne dass Ihr Unternehmen über mehr Rechenleistung verfügt, als es tatsächlich braucht.


Innovationen werden gefördert, nicht zuletzt dadurch, weil Cloud-Serviceprovider heute zusätzliche Dienste wie künstliche Intelligenz und Machine Learning anbieten. Das eröffnet den Zugang zu leistungsstarken Ressourcen, deren interne Entwicklung früher für viele Unternehmen unerschwinglich gewesen wäre.

Trade-offs


Nicht jede Geschäftsanwendung ist für den Betrieb in der Cloud ausgelegt, daher müssen Sie abwägen, ob eine vollständige Übernahme der Cloud für Ihr Unternehmen die richtige Lösung ist. Unter bestimmten Umständen – wie beispielsweise bei Finanzdienstleistern, deren Anwendungen von extrem schnellen Reaktionszeiten abhängen – können On-Premise-Lösungen eine bessere Wahl sein.


Selbst in dem Fall, in dem Kosten, Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud eine optimale Lösung versprechen, gilt es für Sie, im Vorfeld bestimmte Entscheidungen zu treffen. Welches Maß an Umgestaltung ist erforderlich, um Ihre Anwendungen für die Cloud zu optimieren? Welche Dienstebenen sind angemessen? Der Übergang zur Cloud kann langwierig, komplex und kostspielig sein.


Sie sollten auch darüber nachdenken, ob Sie sich für einen einzigen Cloud-Anbieter oder einen Ansatz mit mehreren Anbietern entscheiden. Die drei großen Cloud-Anbieter – Amazon, Google und Microsoft – bieten heute im Großen und Ganzen dieselben Kerndienste an. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Add-On-Tools, die sie anbieten. Dies mag nützlich sein, um Ihnen beispielsweise Zugriff auf leistungsstarke AI-Tools zu gewähren. Es kann aber auch die Migration Ihrer Anwendungen zu einem alternativen Anbieter erschweren.


Angesichts der globalen Beschaffenheit der Cloud ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass der von Ihnen gewählte Anbieter einen angemessenen Datenschutz bereithält – ein Aspekt, der für Unternehmen mit Kunden in der europäischen Union besonders wichtig ist. In den frühen Jahren der Cloud-Bereitstellung war Sicherheit ein gemeinsames Anliegen von Unternehmen.

Anwendung


Die Cloud wird weitgehend in allen Branchen genutzt, unabhängig von der Unternehmensgröße. Für viele der digitalen Champions repräsentiert sie die Ausgangsplattform, die ihren Erfolg erst ermöglicht hat, aber sie hat sich mittlerweile auch in vielen alteingesessenen Unternehmen durchgesetzt.


Während der Siegeszug der Cloud zunächst in kleinen, innovationsorientierten Teams an Fahrt aufnahm, nutzen viele Unternehmen die Cloud heute für geschäftskritische Anwendungen.


So hatte sich beispielsweise Porsche im Rahmen seiner Transformationsbemühungen für den Bau der Sportwagen für die Zukunft das Ziel gesetzt, mehr Dienste in die Cloud zu verlagern. Damit wollte das Unternehmen unabhängig von zentralen Rechenzentren werden und eine Bereitstellung von überall aus ermöglichen. Die Ergebnisse waren weniger längere Dienstausfälle und eine verbesserte Kundenerfahrung.

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